Restauration Lanz LK20

 

 

Im März 2003 bekam ich einen Lanz LK20 geschenkt. Da er die letzten Jahre im Freien stand, musste ich die Restauration mit dem zeitraubenden Abschleifen der einzelnen Teile beginnen. Das Abschleifen mit der Bohrmaschine und der Stahlbürste erwies sich als mühsamer wie ich zu beginn gedacht hatte. Natürlich wurde der LK20 vorher mit viel Schweiß und noch mehr Muskeleinsatz in seine Bestandteile zerlegt.

Bis 2003 waren alle teile vom Rost befreit und grundiert.

Im April 2004 konnten die Teile mit dem Originalton gestrichen werden (Kunstharz Fahrzeug Decklack Lanz Maschinen rot und Lanz Maschinen beige).

Nach einer kurzen Verschnaufpause konnte im Juni der Roder wieder zusammengebaut werden. Die kniffligste Arbeit war die Montage des Blechmantels am Ablegestern, da mir beim Zusammenschrauben eine Klemmscheibe zerbrach. Aber Dank meines Vaters konnte die Klemmscheibe wieder geschweißt werden. Dem Zusammenbau des Getriebes, anbringen der Räder sowie Montage des Ablegesterns konnte nun nichts mehr im Wege stehen.

im Juli 2004 war der Kartoffelroder fertig.

Lanz Kartoffelroder LK20 noch unrestauriert

Hier wird der LK20 gerade angeliefert Scharachse mit zerlegtem Ablegestern Getriebegehäuse
Rad noch vom Rost befallen Grundiertes Getriebegehäuse, Krautschutztrommel und Ablegesternzinken Rad grundiert. Die ersten Teile nach der Grundierung und dem ersten Anstrich
Lackiertes Rad Mühsamer Zusammenbau des Ablegesterns Einbau der Scharachse Das Getriebe
Fast fertiger LK20

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Manfred Henn für seine wertvollen Informationen.